Am 30. November 2019 stand unsere erste Mannschaft vor der nächsten Aufgabe. Das Spiel gegen HG Bödeli aus Interlaken. Der Stand am Samstagmorgen HG Bödeli auf Platz 6. HBC Ins auf dem Letzten. Wir haben bis dahin noch kein Spiel gewinnen können. Also ist die Aufgabe klar. Es müssen endlich 2 Punkte her! So viel zur Ausgangslage.
Fangen wir am Montag im Training an. Es fehlen wieder einige Spieler der ersten Mannschaft. Darauf wurde am Donnerstag eine Krisensitzung einberufen. Diverse Sachen wurden angesprochen. Unter anderem Fakten zu der laufenden Saison. Die Anspannung ist allgegenwärtig. Erschwerend kommt hinzu, dass wir das nächste Spiel ohne Trainer und Coach bestreiten müssen. Alle wissen um was es geht. Das Spiel kann kommen.
Es ist Samstag 17:00 Uhr. Pünktlich eröffnen wir das Spiel. In der Verteidigung stellte sich die Frage: offensive 3:2:1, wie im letzten Spiel oder die alt bekannte 6:0. Wie sich in den ersten Spielminuten herausstellt haben wir uns für die richtige Verteidigungsvariante entschieden. Das 6:0 System funktioniert heute echt gut. Auch weil sich fasst der komplette Rückraum des HG Bödeli verletzt hat und nicht an der Partie teilnehmen kann. Im Angriff läuft es heute auch nicht schlecht. So steht es zur Halbzeit 14:7. Wir glauben den Sieg schon in der Tasche zu haben und so schleichen sich zum Anfang der zweiten Hälfte einige technische Fehler ein. Dank guter Stimmung retten wir uns aus der nicht ganz so gefährlichen Situation und drehen das Spiel wieder zu unserer Gunst.
Dank einer gut funktionierenden Verteidigung gelingen unseren Goalis einige gute Paraden. Auch im Angriff gelingt einiges und so finden Nico und Raphael mit je acht Toren einen guten Abschluss. Auch Marcel und Dominik Kummer steuern mit je 5 Treffern einiges bei. Um einiges besser als in den bisherigen Spielen. Auch die Strafenliste mit drei gelben und zwei 2 Minuten kann sich sehen lassen. Zum Schluss der Partie steht es 34:25. Geschafft. Die ersten 2 Punkte der Saison.
Trotz dem Sieg und grosser Euphorie heisst es nun weiter arbeiten. Die Stimmung ist wieder zurück im Team. Nun nehmen wir den Elan mit in die nächsten Partien und wachsen weiter als Mannschaft.
Fürs „Eis“ Simmel
