Alle Jahre wieder – Sponsorenspiel in der Rötschmattehalle Ins. Die Herren 2 gewinnen vor zahlreichem Heimpublikum und nun war es an den Herren 1 dies nachzumachen. Das Duell zwischen zwei Tabellenkonkurrenten an der Abstiegsgrenze deutete auf ein intensives und spannendes Spiel. Die Stimmung war gut, die Spieler bereit und das Ziel klar – voll auf Sieg!

Das Spiel war wie erwartet hart umkämpft und die Zeit der Geschenke ist längst vorbei. Bereits nach drei Minuten stand Torhüter Sebastian Simmel dem Gegner am Penaltypunkt das erste Mal gegenüber. Souverän gehalten – eine Situation in der er sich noch einige Male wiederfinden wird. Beide Teams duellierten sich auf Augenhöhe und keiner konnte sich richtig abzusetzen. Erst kurz vor der Pause gelang es dem HBC Ins, nach einem weiteren gehaltenen Penalty vom herausragenden Sebastian Simmel, sich mit drei Toren abzusetzen.

Die erste Halbzeit und der erkämpfte drei Torevorsprung kosteten viel Kraft. In der Halbzeitpause galt es sich erstmals zu erholen und sich auf die zweite Halbzeit vorzubereiten. Es war allen klar, dass es nicht eine einfache zweite Hälfte wird und dass der TV Längasse noch einmal mit Volldampf aus der Kabine kommen wird. Dem galt es entgegen zu halten.

Dank Zeitstrafen, technischen Fehlern und Fehlwürfen seitens der Inser gelang es den Gegner in der 40. Minute auszugleichen und zwei Minuten später sogar mit zwei Toren davon zu ziehen. Timeout Ins. Hängende Köpfe bei den Spielern obwohl noch nichts entschieden war. Es galt den Siegeswillen zurückzuholen und das Spiel wieder zu drehen. Luca, unser jüngster Spieler, übernahm die Verantwortung und leitete die Aufholjagd ein. Es gelang uns dank starkem Rückhalt aus dem Tor und Zeitstrafen seitens Längasse sieben Minuten vor Schluss auszugleichen und kurze Zeit später mit einem Tor in Führung zu gehen. Der HBC Ins zeigt Moral und Siegeswillen und gibt die Führung bis zum Schluss nicht mehr her.

Wir bedanken uns recht herzlich bei unseren Fans und allen Sponsoren für die tatkräftige Unterstützung.

«Hossa!»

Fürs «Eis» Raphael Schwab