Spielbericht M1: HBC Ins vs. CLUB 72 KÖNIZ


Nach 3 Niederlagen sollten jetzt in Köniz die ersten Punkte her. Die Chancen standen gut. Letztplatzierter gegen den Zweitletztplatzierten. Beide Teams standen noch ohne Punkte da. Somit hiess es für die erste Mannschaft vom HBC Ins 2 Punkte mit nach Hause zu nehmen.

 

Mit voller Motivation, aus Sicht der Inser, begann das spannende Spiel zwischen dem Letzten und dem Vorletzten. Die erste Hälfte der Halbzeit war ein spannendes Kopf an Kopf Rennen. Beide Mannschaften kämpften um jeden Treffer. Die Spieler gönnten sich gegenseitig nichts. Doch dann zeigten die Inser während einem kleinen Augenblick Unkonzentriertheit. Aus diesem endstanden Fehler und Gegentore folgten Schlag auf Schlag. Das Team von Thomas Hostettler konnte sich wieder auffangen und glichen bis zur Pause die Differenz bis auf ein Tor aus. Halbzeit Resultat 10-9 für Köniz. Nach der Halbzeit hiess es am Ball bleiben und weiterkämpfen. Das Spiel ging gleich spannend und nervenaufreibend weiter wie es aufgehört hatte. Doch die Verwertung der Chancen des Teams Ins war ungenügend, wobei unbedingt die starke Leistung des Torhüters von Köniz zu erwähnen ist. Und wie es im Handballer Jargon heisst, wer vorne keine Tore schiesst erhält sie hinten. Das Team der Inser kämpfte, blieb dran und es gelang ihnen zwischendurch die Führung zu erhalten. Bis zur 56. Minute waren die Teams auf Augenhöhe, Spielstand 22:22. Die gegnerische Mannschaft war technisch stark und es gelang ihr die Verteidigung der Inser zu durchbrechen. Gegen Ende des Spiels führten unnötige Ballverluste dazu, dass der Gegner seine Konter erfolgreich verwerten konnte. Die Könizer bauten so ihre Führung auf 25-22 aus, was das Spielergebnis war. Kleine, aber sehr entscheidende Spielfehler waren dann das Zünglein an der Waage, welche über Sieg oder Niederlage entschied. In diesem Fall zugunsten der Könizer.

 

Wie bereits im letzten Spiel können die Wurfquoten mit 52 Prozent als nicht optimal bezeichnet werden. Die Gegner konnten eine Quote von 62 Prozent ausweisen. Trotzdem wird daraus ersichtlich, dass es ein sehr ausgeglichenes Spiel war. Die tiefe Trefferquote ist zum Teil auf den guten Torwart zurückzuführen (Haltequote 41%). Zu bemängeln ist die tiefe Trainingspräsenz des Teams Ins, welche ihren Teil zur Quote beiträgt.

 

Jeder Spieler weiss, was er persönlich noch zu verbessern hat, vor allem die Trainingspräsenz. Trotz allem wird das Team die Köpfe nicht hängen lassen und mit voller Motivation und Ehrgeiz diesen Samstag nach Visp fahren, um ENDLICH die wohlverdienten 2 Punkte nach Hause zu bringen.

 

 

«Hossa!»

Fürs «Eis» Domi