Seit 7 Wochen waren wir dabei uns aktiv auf die neue Saison vorzubereiten, comme toujours mit Höhen und Tiefen, und haben versucht den neuen Kader in die Spur zu bekommen, denn wir haben viele talentierte frisch aus der U19 Giele in die erste Mannschaft integriert. Das hat auch schon recht ansprechend funktioniert und im Testspiel gegen die PSG Lyss 1 konnte man erahnen wo die Reise hingeht, wenn es gut läuft.
Dementsprechend zuversichtlich sind wir heuer gegen die Berner Vorstädter in das erste Rundenspiel gestartet. Wir konnten sogleich dominat unser System durchdrücken und setzten uns ab. Einige von uns haben nach 5 min wohl gedacht, dass das Spiel ein Selbstläufer wird und einen Gang zurück geschaltet. Leider war dieser Arroganzanfall der Anfang vom Ende. Köniz kämpfte sich wieder ran und ein enges Match war die Folge. Wir waren zwar bis zur 38. min immer leicht in Front, konnten uns aber nie mehr absetzen, warum auch immer.
Als dann der Club 72 zum ersten Mal in Führung ging begann das grosse Zittern. Köniz kämpfte aufopferungsvoll, wir zitterten dagegen. In der letzten Viertelstunde wurde das Spiel zunehmend ruppiger, dessen Ursprung ist aber nicht bei den Teams zu suchen, das hatte Gründe über die man im Internet nicht schreiben sollte, aber diese Gründe waren wirklich haarsträubend. Beide Teams liefen fast nur noch in Unterzahl über das Feld, warum, keiner weiss es so genau...
Das glücklichere Ende hatte Köniz gezogen und 15 Sekunden vor Schluss zur 1 Tore Führung eingenetzt: Wir konnten nicht mehr zielgerichtet Antworten und die dritte Startniederlage in Folge war Gewissheit.
Fazit:
- Potential ist mehr als genug vorhanden
- Wenn wir unser Spiel durchdrücken wird dieses Spiel niemals eng
- Es kommt immer anders als man denkt
Bilddokumentation:
Für die M1
David Lorenz, Trainer
