Spielbericht M1: HBC Ins vs. TV Länggasse


Nach einer kurzen Vorbereitungsphase, aufgrund von Hallen Renovationsarbeiten, stand am Samstag das erste Spiel der Saison vor der Tür. Hoschi übernahm die vakante Position als Trainer und bereitete uns in der kurzen Zeit so gut wie möglich auf die kommende Saison vor.

Beim Heimspiel in Ins hiess der Gegner TV Länggasse Bern 1. Wir arbeiteten in den Trainings viel an unserer Defensive, was sich im Verlauf des Spiels bemerkbar machte. Die Partie startete zu unseren Gunsten. Durch schnelle Gegenstoss Tore übernahmen wir die Führung und dank unserer guten Defensivarbeit und insbesondere dank der starken Torhüterleistung konnten wir diese verteidigen. Unser Angriff, vor allem unsere Abschlussquote, liess jedoch zu wünschen übrig. Wir spielten uns gekonnt gute Chancen heraus, scheiterten dann jeweils an uns selbst oder an dem Gegnerischen Torhüter. Somit nahmen wir eine knappe Führung von 7 zu 5 mit in die Pause. Wobei beide Teams mit diesem mageren Zwischenresultat nicht zufrieden sein konnten.

Auch die 2 Halbzeit begann schwermütig, beide Teams kämpften in der Defensive hart, scheiterten dann jeweils im Angriff beim Abschluss. Vorerst konnte unser Torhüter Yannis Egger unsere Führung noch verteidigen, er machte unser Tor dicht und wehrte überdies 2 Penaltys souverän ab. Wer keine Tore macht kann leider nicht gewinnen, egal wie gut die Verteidigung ist. Dies wurde uns schlussendlich zum Verhängnis. Der TV Länggasse zog langsam, aber stetig Tor um Tor an uns vorbei und aufgrund unseres schlechten Abschlusses konnten wir die Lücke nicht schliessen. 2 Minuten vor Schluss lagen wir 2 Tore zurück, wobei unser Torhüter einen weiteren Penalty abwehrte. Weniger als eine Minute vor Schluss konnten wir den Rückstand auf 1 Tor verkürzen. Trotz beherzten versuchen den Ballbesitz zurück zu erobern, konnte unser Gegner die Führung über die Zeit bringen und sich somit den Sieg sichern.

Fazit unserer ersten Partie der Saison, Verteidigung gut – Angriff hat Verbesserungspotential.

«Hossa!»


Fürs «Eis» Timon Gaschen